Beispielaufgaben für den papierbasierten TestAS

Zunächst berechnen Sie, wie viele Liter Benzin in der ersten Stunde verbraucht wurden:
60 ÷ 100 ⋅ 15 = 60 ⋅ 0,15 = 9 Liter

Anschließend berechnen Sie die Literanzahl für vier Stunden Fahrt:
9 ⋅ 4 = 36 Liter

Die Lösung ist also: 36 Liter.

Die korrekte Antwort lautet: »2mg«.

Wenn Sie die beiden Mandel-Werte durch 20 dividieren, erhalten Sie das Verhältnis zwischen der Tagesmenge und 100g:

100 : 20 = 5

40 : 20 = 2

So erhalten Sie das Verhältnis 5:2

Um den Zink-Gehalt der Tagesration zu errechnen, müssen Sie nun 2/5 des Zink-Anteils in 100g berechnen. Dazu teilen Sie den Zink-Gehalt (5mg) durch 5, um 1/5 zu erhalten, und multiplizieren diese Zahl anschließend mal 2, um 2/5 zu erhalten:

5 : 5 = 1

1 · 2 = 2

Daher lautet die Antwort: 2mg Zink

Die richtige Antwort ist: ¹⁄₆

Beim Multiplizieren von Brüchen multiplizierst du einfach die Zähler miteinander und die Nenner miteinander:

¹⁄₃ · ¹⁄₂ = ¹⁄₆

Das Ergebnis ist also ¹⁄₆.

In dieser Aufgabe sollen Sie Analogien herstellen. Das bedeutet, dass die beiden Wörter links des »=«-Zeichens dieselbe Beziehung zueinander aufweisen sollen, wie die beiden Wörter rechts des »=«-Zeichens.

Die korrekte Lösung lautet: »Nacht - Assistenzärztin«. Denn wenn man diese beiden Wörter in die Leerstellen einfügt, steht in beiden Wortpaaren jeweils an erster Stelle ein Endzustand und an zweiter Stelle ein Zustand, der diesem Endzustand unmittelbar vorausgeht. So wie die Nacht aus der Abenddämmerung hervorgeht, so muss eine Ärztin zuvor Assistenzärztin gewesen sein.

Die Antwortmöglichkeit »Tag - Studentin« wirkt zunächst eventuell ebenfalls vielversprechend – immerhin folgt die Abenddämmerung auf den Tag und die Ärztin aus der Studentin. Aber die Beziehung dieser beiden Wort-Paare ist nicht analog: Im ersten Paar (Tag : Abenddämmerung) liegt eine chronologische Abfolge vor (aus dem Tag wird die Abenddämmerung; auf den früheren Zustand folgt der spätere), während im zweiten Paar (Ärztin : Studentin) der spätere Zustand (Ärztin) vor dem früheren (Studentin) steht.

Die korrekte Lösung lautet: »Winter – Jahreszeit«.

In beiden Wortpaaren steht jeweils ein einzelner Bestandteil und der übergeordnete Begriff, zu dem dieser gehört.
Die Gabel ist ein Teil des Bestecks, so wie der Winter eine der vier Jahreszeiten ist.

In beiden Fällen liegt ein Teil-Ganzes-Verhältnis vor – daher ist die Beziehung analog.

Die korrekte Lösung lautet: »Minister – Beamter«.

Ein Lehrer steht in einem Autoritätsverhältnis zum Schüler – er gibt Anweisungen, die befolgt werden müssen.
In gleicher Weise ist ein Minister im Ministerium Vorgesetzter der Beamten. Auch sie sind verpflichtet, seinen Anweisungen zu folgen.

In beiden Fällen besteht ein klares Macht- bzw. Abhängigkeitsverhältnis – deshalb ist die Analogie stimmig.

Die richtige Antwort ist die dritte Option.

Es gibt in diesem Testabschnitt pro Aufgabe 1 bis 3 Regeln, die die Veränderung zwischen den Elementen des 3×3-Rasters anleiten. Im vorliegenden Fall gibt es tatsächlich 3 Regeln, die alle nur auf die Zeilen des Rasters angewandt sind (d. h. nur von links nach rechts operieren):

• Die Position des schwarzen »L« (die L-förmige Figur): Die schwarze L-Form bewegt sich zwischen den Ecken des Objekts, Schritt für Schritt gegen den Uhrzeigersinn. Daher sollte sich im fehlenden Rahmen das schwarze »L« in der linken unteren Ecke des Objekts befinden.
• Die Rotation des schwarzen »L«: Das schwarze »L« dreht sich im ersten Schritt um 90° und im zweiten Schritt um 90° zur entgegengesetzten Richtung, d. h. die Position »L« im rechten Rahmen der Reihe sollte gleich der Position des »L« im linken Rahmen der Reihe sein.
• Die Position des weißen »L«: Es gibt 3 graue »Ls« und ein weißes »L« in jedem Rahmen. Das weiße »L« ändert seine Position im Uhrzeigersinn, ein Schritt nach dem anderen. Daher sollte es sich in der rechten oberen Ecke des fehlenden Rahmens befinden.

Die richtige Antwort ist die dritte Option.

In dieser Matrix gibt es zwei Regeln:

1. Jede Reihe (horizontal) enthält jeweils: ein Quadrat mit diagonalen Linien, ein Quadrat mit einem Kreuz (horizontale und vertikale Linie), eine Raute mit einem Kreuz.
2. Jedes Quadrat enthält darüber hinaus einen Kreis, wobei es in jeder Reihe und jeder Spalte je einen großen, einen mittleren und einen kleinen Kreis gibt.

Das fehlende Feld muss beide Regeln befolgen. Es beinhaltet demnach:

• ein Quadrat mit einem Kreuz und
• einen kleinen Kreis

Folglich ist 3 die richtige Antwort.

Die richtige Antwort ist die erste Option.

Zunächst stellen Sie fest, dass alle Quadrate jeweils einen blauen Kreis und einen gelben Stern enthalten.

Dann erkennen Sie Muster, nach welchem sich die Quadrate selbst verändern:

Der gelbe Stern verändert in jeder Reihe von links nach rechts betrachtet seine Position gegen den Uhrzeigersinn. Deshalb muss die richtige Antwortoption einen Stern in der linken oberen Ecke enthalten. Sie können daher die Antwortoptionen 2 und 4 ausschließen.

Der blaue Kreis wechselt in jeder Reihe (horizontal) und in jeder Spalte (vertikal) jeweils seine Position zwischen rechts oben und links unten. Die richtige Antwort muss daher einen blauen Kreis enthalten, der rechts oben steht.

Folglich bleibt Antwort 1 als die einzige richtige Option.

Die richtige Antwort lautet: »31«.

In dieser Zahlenreihe wechseln sich Addition und Multiplikation ab. Dabei wird bei jedem Durchlauf der Zahlenwert um 1 erhöht.

Die Regel lautet also: + 1, ⋅ 1, + 2, ⋅ 2, + 3, ...

Die gesuchte Zahl ergibt sich so: 27 + 4 = 31

Die richtige Antwort lautet: »0«.

Diese Zahlenreihe folgt der Regel ⋅ (n - 1). Der Multiplikator nimmt also bei jedem Schritt um 1 ab.

Die erste Zahl (2) wird mit 5 multipliziert, die zweite Zahl (10) mit 4, die dritte mit 3, , die vierte mit 2, die fünfte mit 1 – folglich muss die sechste Zahl (240) mit 0 multipliziert werden, was als siebte Zahl 0 ergibt. 

Die richtige Antwort ist: 105.

Die Zahlenreihe folgt der Regel: 

• Jede Zahl wird durch Addition mit der vorhergehenden Zahl ermittelt. 
• Die Zahl, die addiert wird, folgt zwei Serien, die sich abwechseln:
  • 1) Addition n + 2, ausgehend von 2. D.h.: 2, 4, 6, 8 etc.
  • 2) Subtraktion n – 10, ausgehend von 40. D.h.: 40, 30, 20, 10 etc.

3 + 2 = 5

5 + 40 = 45

45 + 4 = 49

49 + 30 = 79

etc.

Der Rechenschritt für die gesuchte Zahl lautet: 

85 + 20 = 105